Flexibilität beim Golfspiel.
Golfspielen auf verschiedenen Plätzen macht häufig Veränderungen in Körperaufbau, Ausrichtung, Schwüngen u.ä. notwendig, z.B. bedarf es auf stark ondulierten Plätzen diesbezüglich anderer Positionen als auf flachen Plätzen. Ein Golfschüler benötigt daher einige Erfahrungen im Umgang mit solchen objektiven Bedingungen, um auf allen Plätzen gemäß seiner subjektiven Möglichkeiten optimal spielen zu können.

Allerdings bieten die Übungsbereiche der Range mit ihren flachen manikürten Oberflächen nicht immer die perfekten Voraussetzungen, um alle Golfplatz Situationen meistern zu können. Im allgemeinen werden die Übungszeiten auf der Range nur dazu verwendet, um Schläge aus ebenen Lagen zu üben. Ich empfehle daher, auch ab und zu aus schwierigen Lagen, z.B. bergauf - bergab, höher oder tiefer als der Ball, aus hohem Gras oder wenn man den Ball kaum sieht zu trainieren. Ferner sollten Sie auch herausfinden und daran arbeiten, wie weit Sie mit Ihren einzelnen Schlägern schlagen.

Beim Spielen auf dem Platz geht es darum, die unterschiedlichen Entfernungen besser zu bewältigen und dadurch effizienter und kontrollierter zu spielen. Um ihr Potential zu maximieren, sollten Sie nicht nur wissen, wie weit Sie mit den jeweiligen Schlägern schlagen können, sondern auch, ob es Ihnen möglich ist, zusätzlich 5 bis 8 Meter weiter zu schlagen, ohne sich dabei zu überfordern. Dies gilt nicht nur für gute Handicap-Spieler, sondern ebenso für die höheren!

Beispiel:


Ein Spieler nimmt für einen 140-Meter Schlag ein 7er Eisen. Der auszuführende Schlag muss jedoch leicht den Berg hoch gespielt werden, zudem steht der Wind dem Spieler entgegen. Hier stellt sich die Frage, ob dieser Spieler in der Lage ist, das Eisen 7 fünf bis acht Meter weiter zu schlagen oder ob es ratsam ist, den nächst höheren Schläger zu wählen, der allerdings durch die Flugkurve und den flacheren Eintreffwinkel auf das Grün mehr Roll hat.

In dieser Spielsituation gibt es häufig keine Alternative, weshalb es ratsam ist, schon beim Trainieren seine Technik so zu strukturieren, dass - wenn nötig -
einige Meter mehr herauszuholen sind.

 

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